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Carl Carlton veröffentlicht am 21. November 2014 "LIGHTS OUT IN WONDERLAND" bei Caroline Records! Neues Video "Moonlight In New York". Tourstart am 22. November!

Carl Carltons Weg zu "Lights Out In Wonderland war lang und abenteuerlich. Letztendlich waren es die langjährigen Freundschaften mit zwei der ganz großen Charaktere der Rock-Geschichte, die dieses Album mehr als alles andere inspiriert haben. Levon Helm, Sänger und Drummer der legendären The Band, der Begleitband Bob Dylans, und Robert Palmer, mit dem Carlton bis zu dessen Tod im Jahre 2003 eng zusammengearbeitet hat, haben ihn von Anfang an darin bestärkt, sein Songwriting-Talent nicht nur in den Dienst internationaler Stars zu stellen, sondern auch seine eigenen musikalischen Visionen zu verwirklichen.

"Lights Out in Wonderland" schöpft aus Momenten, die zurückgehen bis in Carls Kindheit in Ostfriesland. Die mit Singles von Ray Charles, Lee Dorsey und Big Mama Thornton bestückte Jukebox in der Stammkneipe seines Vaters und die Begegnung mit Tom Sawyer und den Weiten des Mississippi im elterlichen Schwarzweißfernseher, schürte bei Carl schon früh die Begeisterung für den Sound von New Orleans, diesen Melting Pot, in dem sich Delta Blues, Cajun und Soul begegnen.

Eine Leidenschaft, die auch "Lights Out In Wonderland" ihren Stempel aufgedrückt hat. Einerseits in der Auswahl der Coverversionen: Roger Tillisons "Rock'n'Roll Gypsies", Little Feats "Sailin' Shoes" und Warren Zevons "Mutineer". Anderseits in den Eigenkompositionen, die den Großteil des Albums ausmachen: "Lucky Bet" hat er gemeinsam mit Robert Palmer komponiert; das in seiner juvenilen Aufmüpfigkeit Kerouacs "On The Road" beschwörende "Invincible" hat er mit seinem Sohn Max Buskohl geschrieben.

In "Little Men In The Radio" erinnert sich Carl, wie Oma und Vater ihm früher erzählt haben, "da sitzt ein kleiner Mann im Radio. Und wenn du lügst, wird deine Zunge schwarz. Oder: Alle Pfaffen und Politiker kommen in den Himmel. Und dann greift der Song all diesen Bullshit auf, den ich im Laufe meines Lebens indoktriniert bekam. Dennoch ist "Lights Out in Wonderland" alles andere als pessimistisch. Es ist ein Mosaik vieler Charaktere, die kämpfen, aber nie die Flinte ins Korn werfen".

Aufgenommen wurden die Songs größtenteils in den Temple Studios auf Maltas Nachbarinsel Gozo - seinem mediterranen Domizil - und in Levon Helms "The Barn"-Studio in Woodstock, NY, Carls zweiter Wahlheimat, wo er zum 50-jährigem Jubiläum von Amnesty International auch den Song "Toast To Freedom" produziert und mit zahlreichen namhafte Musikern aus der ganzen Welt eingespielt hat. Darunter auch Levon Helm und sein The-Band-Kollege Garth Hudson, sowie Kris Kristofferson, Carly Simon, Angelique Kidjo, Marianne Faithfull, Keb Mo, Eric Burdon, Taj Mahal, Jane Birkin, Jimmy Barnes, Rosanne Cash, The Blind Boys Of Alabama u.v.a.

Wenige Tage bevor der Song Anfang Mai 2012 veröffentlicht wurde, erlag Levon Helm seinem Krebsleiden.

Auf "Lights Out In Wonderland", das Levon Helm so viel zu verdanken hat, ist er noch einmal zu hören. Neben ihm bereichern eine Reihe renommierter Gäste wie Larry Campbell, Zachary Alford, Klaus Voormann und Karen Coleman das Album.

Wayne P. Sheehy (Peter Gabriel, Ronnie Wood, Hothouse Flowers), Pascal Kravetz (Udo Lindenberg, Robert Palmer, Bruce Springsteen, Jimmy Barnes) und Yoyo Roehm (Gunter Hampel, Nick Cave, Jackie Liebezeit) bildeten gemeinsam mit Produzent David Vella den Nukleus der Aufnahmen und stellen auch die Kernbesetzung der Tour-Band.

Carl Carlton ist einer der bekanntesten deutschen Gitarristen und Produzenten. Er feierte zahlreiche nationale und internationale Erfolge. Sei es als mit dem Grimme-Preis ausgezeichneter Soundtrack-Komponist oder in Zusammenarbeit und Produktionen in Studios und auf unzähligen Bühnen rund um den Globus mit Robert Palmer, Willy De Ville, Eric Burdon, Donald Fagen, Joe Cocker, Van Dyke Parks sowie u.a. den Deutschen Künstlern Udo Lindenberg, Nina Hagen, Peter Maffay und Wolfgang Niedecken.

Tourdaten:

22. November 2014: Travemünde, Hotel Maritin
24. November 2014: Eisenach, Jazz Keller
25. November 2014: Köln, Gloria
27. November 2014: Aschaffenburg, Colos-Saal
28. November 2014: Winterbach, Lehenbachhalle
29. November 2014: Burglengenfeld, VAZ
01. Dezember 2014: Nürnberg, Hirsch
02. Dezember 2014: Berlin, Wintergarten
03. Dezember 2014: Hamburg, Markthalle
05. Dezember 2014: München, Freiheiz
06. Dezember 2014: Hanau, Comoedienhaus
07. Dezember 2014: Hannover, Blues Garage
09. Dezember 2014: Mannheim, Capitol
12. Dezember 2014: Osnabrück, Rosenhof