Story:
Vor vielen Jahren, als ich Musik und Kunsterziehung (irres Wort) studierte, gab´s kein Bafög oder finanzielle Unterstützung. Also spielte ich in Kneipen, Bars Piano oder mit meinen Freunden in diversen Bands. Wir wollten Musik machen, Spaß haben und dachten nicht daran Star zu werden. Ich bot meine Kompositionen bei Verlegern an, die fast alle selbst einmal Musiker waren und sich fachlich auskannten. In den Verträgen wurden wir manchmal leicht ´übergangen´. Dennoch es war alles im Lot. Früher war die GEMA ein Ansprechpartner, heute dauert es oft Monate um eine Klärung herbeizuführen. Viele Verleger und sogenannten Produzenten richten sich nach erfolgreichen Songs, es wird kopiert und ´nachgespielt´. Dann die Moderatoren im TV. Grausam. Ob Musik oder Politik, sie wissen es besser. Vor ein paar Tagen habe ich Bayern 3 einen Song gesandt, der, da Englisch im Ausland bereit sehr gut läuft. Man schrieb mir Zeilen, die ich 40 Jahre kenne: Für uns leider nicht geeignet, da ein andere Publikum. Haha!

Vorbild:
All die guten Musiker mit denen ich arbeitete oder arbeite. Von Tom Jones bis Alice Cooper

Höhepunkte:
"Platin" als Conductor/Dirigent, Goldene für vielen Lieder; Gastspiele und TV in London, Shanghai, Peking, Zhengzhou, Moskau, Dubai ( Burj Al Arab)

Wünsche:
Gesundheit und verstehen, dass Künstler nicht haftbar sind für die grausame, dumme Politik ihre Landes. Weshalb werden russische Künstler nicht zu Wettbewerben eingeladen oder nominiert? Die sind doch nicht haftbar zu machen.

Pläne:
Weitere Gastspiele im Ausland, weitere Ausstellungen weltweit-

Tipp:
Immer mit 2 Beinen im Showgeschäft zu stehen

Geburtstag:
12.06.1956