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Das Experiment ging auf: Cello meets Acrobatic

Am Samstag, den 31.08.2019 fand im Studio CrazySports Augsburg® ein kleines, feines und ganz besonderes Konzert statt.

Ruth-Maria Rossel am Cello, Nadine Rebel an der Pole und im Aerial Hoop. Die Verbindung aus klassischer Musik und Akrobatik war ein Experiment, was in allen Belangen geglückt ist. Die Veranstaltung war gut besucht, die Gäste begeistert. Die Bitte nach einer baldigen Wiederholung wurde noch direkt am Abend mehrfach geäußert.


Ruth Maria Rossel und ihr Magic Cello

Ruth Maria Rossel studierte an den Musikhochschulen in Würzburg und Stuttgart und am Mozarteum in Salzburg. Auszeichnungen, Einladungen, das Studium bescheinigen ihre Kompetenz. Wie viel Liebe und Leidenschaft in der Interpretation der Stücke liegt, konnte sie im Rahmen des Studiokonzerts wieder einmal deutlich beweisen.

Nadine Rebel

Verbriefte Qualifikationen auch hier (M.A. Soz., verschiedenste Ausbildungen im Sportbereich, jahrelange Erfahrung etc.). Das Ziel war es, die Emotionen der Musikstücke in adäquate Bewegungen an den Sportgeräten "Pole" und "Aerial Hoop" umzusetzen und dem Publikum Einblicke in Empfindungen zu geben, die die Musik erklingen lässt und der Körper übersetzt.
Ablauf und Ambiente

Ein bisschen nervös war man zu Beginn natürlich, ob alle angemeldeten Gäste auch wirklich erscheinen würden, schließlich lud der laue, ja warme Sommerabend bei 32°C eher in den Biergarten als in geschlossene Räume ein. Sehr zur Freude der beiden Künstlerinnen war der Zuspruch und die Gästezahl gut. Die Gäste erfreuten sich nicht nur am Sektempfang und guten Gespräch im Vorfeld, sie lobten auch die familiäre Atmosphäre und die Nähe zu den Künstlerinnen, die dadurch möglich war.

Programm

Vom reizvollen Tango bis hin zu melancholisch schwermütigen Klängen, die teilweise in Bewegungen im Aerial Hoop und an der Pole übersetzt wurden, war alles geboten. Obwohl eigentlich ein Sportstudio, zeigte sich die Location durchaus tauglich für ein kleines Konzert. Schon beim Soundcheck vorab merkte man auch, dass die Akustik sich hören lassen konnte.

Fazit

Beide Künstlerinnen wurden mit fulminantem Applaus und Zugabewünschen beschenkt. Die Gäste sprachen von Gänsehaut und davon, beinahe das Atmen vergessen zu haben. Somit war es für alle Beteiligten ein wundervoller und gelungener Abend.