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Neuer Sampler - Rock, Pop, Blues & Jazz - Alannah Myles, Silke Hauck, Georgie Chapple & Co in Bestform - 19 Toptracks für Musikgourmets

Rock, Pop, Blues & Jazz - Alannah Myles, Silke Hauck, Georgie Chapple & Co in Bestform

Bezaubernde Stimmen und geballte Frauen-Power: Ob eingängiger Pop von Georgie Chapple, knackiger Hardrock a la Alannah Myles, heißer Swing der BallroomShakers oder ausdruckstarker Jazz von Silke Hauck. Der "Best of Female Voices" Sampler bietet mit 19 Songs die komplette Bandbreite der weltweit schönsten Stimmen - mal nachdenklich, liebevoll oder energiegeladen aber immer mitreißend. "Best of Female Voices" - der neue Sampler der 7us media group jetzt auf Spotify, Amazon und allen gängigen Plattformen!

Bereits zum Einstieg wird klar, dies ist kein gewöhnlicher Sampler, der aktuelle Pop-Songs lieblos aneinander reiht. Die Mischung macht´s! Der erste Song gehört Georgie Chapple, die mit ihrer gefühlvollen aber doch energischen Pop-Ballade "Met You Yet" zeigt, dass die Stimmen auf diesem Sampler im Vordergrund stehen. Begleitet von Piano und seicht schwebenden Samples entsteht ein authentischer und moderner Popsong, der sich auf das wesentliche beschränkt und durch die cleane Produktion überzeugt. Die Wahl-Londonerin nimmt den Hörer mit und man fühlt sich unweigerlich durch den Song mit Georgie verbunden.

Neben Newcomern wie Georgie Chapple, die gerade am Anfang ihrer vielversprechenden Karriere steht, bietet der "Best of Female Voices" - Sampler auch etablierte Weltstars, wie die Kanadierin Alannah Myles. Bekannt durch ihren Welthit "Black Velvet" hört man sie hier im Duett mit Kee Marcello, der sich als einziger Säger auf dem Sampler einschleichen konnte. Die klassische Hard-Rocknummer "We Got It All" überzeugt neben der rauchigen Stimme von Alannah Myles natürlich auch durch den markanten Gesang des ehemaligen EUROPE Gitarristen, sowie der perfekten Instrumentalisierung und dem stimmigen Arrangement, das gerade nach dem knackigen Solo noch mal ordentlich Fahrt auf nimmt. Der Song begeisterte auch die Schweden. 2005 nahm das Duett am Vorentscheid für den Eurovision Song Contest teil und verpasste nur knapp die Teilnahme beim ESC.

Wie bei einem perfekten Sampler üblich lebt dieser von seiner Dynamik, dem Wechsel zwischen schnellen und ruhigen Stücken, die die Abwechslung perfekt machen und den Spannungsbogen nie überspannen, sondern den Hörer mitreißen. Silke Hauck trifft mit ihrer melancholischen Jazz-Ballade "This Ain´t No Love" da wo es weh tut - durch die Ohren direkt ins Herz! Ganz großes Kino, als säße man in einer leicht verrauchten, gehobenen New Yorker Bar mit einem kühlen Drink in der Hand und der deutschen Nora Jones auf der Bühne. Denn da gehört Silke Hauck hin. Die Stimme überzeugt und wird durch die zurückhaltende Band perfekt zur Geltung gebracht. Genau die richtige Intonation an den passenden Stellen bringt das Gefühl des Tracks perfekt rüber. Während der Song zunächst seicht einsteigt setzt zwischendurch das Schlagzeug ein und erhöht die Intensität im Refrain. Wenn die Streicher und E-Gitarre hinzukommen erreicht die Stimmung ihren Höhepunkt und man muss den Song einfach noch mal hören. Doch würde man dann die nächsten Perlen diese grandiosen Samplers verpassen, denn die Genre-Vielfalt geht weiter.

Stilistisch geht´s quer durch den Gemüsegarten, was zählt ist alleine Qualität.

Als nächstes sticht Sängerin und Songwriterin Nadine Fingerhut heraus. Nur begleitet von ihrer Gitarre repräsentiert sie die deutschsprachigen Songs des Samplers mit dem Lied "Woher / Wohin". Dabei ist der Song keineswegs steriler weichspül Pop, sondern ei