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Klassik-Pop-Crossover: Renaissance- und Barockmusik in der Pianobar

Songs für die Pianobar, aber mit einem besonderen Twist:

Die Kompilation Piano Classics des Kölner Pianisten Marcus Sukiennik macht aus Kompositionen barocker Meister moderne Hintergrundmusik.

Rameau und Bach begegnet man wohl eher selten in der Pianobar. Lauscht man dem neuen Release von Marcus Sukiennik , stellen sie sich jedoch als charmante, überraschend zeitlose Begleitung für entspannte Augenblicke dar. Zwanzig abwechslungsreiche moderne Bearbeitungen klassischer Werke hat der Barpianist und Arrangeur als Kompilation zusammengestellt. Sie erscheinen im März und April zu jeweils 10 Titeln als Piano Classics 1 und 2.

Klang-Ästhet*innen können sich auf eine besonders gute Aufnahmequalität in High-Resolution Audio freuen. Die Neueinspielung der bereits 2014 veröffentlichten Piano Classics 1 umfasst eingängige Melodien, überführt aus der Renaissance- und Barockzeit in die Gegenwart. Johann Pachelbel, François Couperin und Georg Philipp Telemann sind dabei einige Namen der Original-Komponisten. Mit dem neuen Release von Piano Classics 2 setzt Sukiennik die Reihe chronologisch fort: Jean-Philippe Rameau, J. S. Bach, Georg Friedrich Händel und Domenico Scarlatti inspirieren hier als Vertreter des Spätbarock zu frischer Barmusik.

Auflockernde improvisatorische Elemente sowie das Spiel mit Vertrautem und Neuem machen die Piano Classics zu einem anregenden Hörerlebnis - und sorgen auch zu Hause für eine echte Pianobar-Atmosphäre.

Piano Classics 1 erscheint als digitales Re-Release in High-Resolution Audio am 18.03.2022, die Erstveröffentlichung von Piano Classics 2 folgt am 08.04.2022. Gestreamt werden können beide Kompilationen auf den gängigen Musikplattformen.

Der in Klassik und Jazz ausgebildete Pianist Marcus Sukiennik komponiert in Köln überwiegend für Piano Solo und schreibt Bearbeitungen klassischer Melodien. Als Barpianist spielt er darüber hinaus seit mehr als 25 Jahren zeitgemäße Hintergrundmusik an den unterschiedlichsten Orten, unter anderem als künstlerischer Leiter in der Piano Bar des Excelsior Hotel Ernst in Köln.