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"Rolling Stone"

Zum Jubiläum überarbeitet "Rolling Stone" schafft Platz für andere Themen von Uwe Mantel

Zum 20-jährigen Jubiläum gönnt Springer der "Rolling Stone" 16 Seiten mehr Umfang. Die will man nutzen, um neben Musik auch andere Themen aus den Bereichen Gesellschaft, Politik, Reise oder Technik aufzugreifen.

Zum 20-jährigen Jubiläum will Springer das Musikmagazin "Rolling Stone" zunehmend auch für andere Themen öffnen. Dazu spendiert man dem Blatt monatlich 16 Seiten zusätzlich. Auf diesen soll es nicht nur mehr Musik-Geschichten geben, sondern auch Themen aus den Bereichen Gesellschaft, Politik, Reise oder Technik aufgegriffen werden. Am Preis von 5,90 Euro ändert sich nichts.

Chefredakteur Sebastian Zabel: "?A rolling stone gathers no moss? ? ein rollender Stein setzt kein Moos an, heißt es in einem alten Blues-Song. Das gilt auch für 'Rolling Stone'. Nach dem Motto 'Bewährtes bleibt, Neues kommt hinzu', haben wir das Heft erweitert und überarbeitet. Journalismus-Offensive bedeutet für uns: Mehr leidenschaftlicher Musikjournalismus und mehr neue Themen - Politik und Gesellschaft, Kunst und Küche, Technik und TV sollen künftig eine größere Rolle spielen."

Mit der heute erschienenen Juni-Ausgabe präsentiert sich "Rolling Stone" zudem mit einer veränderten Blattstruktur mit einem umfangreicheren Review-Teil mit Musik-, Buch- und Filmempfehlungen. Rubriken wie "Technik", "Genuss" oder die "tollsten Serien auf DVD" erweitern das Spektrum. In der ersten Ausgabe mit den zusätzlichen 16 Seiten sind außerdem enthalten: Eine große Reportage zur Popularisierung der Klassik, ein Report zur Legalisierungs-Debatte von Cannabis, ein Essay über Straßenkicker in Bochum und Brasilien und Rock?n?Roll-Themen wie das Exklusiv-Interview mit Jack White oder das Gespräch zwischen Schriftsteller Berni Meyer und Rockstar Bob Mould über ihr gemeinsames Hobby Wrestling.