Retter aus Niederbayern? Die Lage bei der insolventen, linksliberalen "Abendzeitung" in München ist so verzweifelt, dass jetzt sogar ein konservativer Verleger aus der Provinz als Retter gehandelt wird: Martin Balle, von Beruf Verlegersohn beim "Straubinger Tagblatt", hat jetzt auch seinen Hut in den Ring geworfen. Medien-Insider Kai-Hinrich Renner berichtet im "Handelsblatt", die Gespräche seien "schon recht weit gediehen". Wie ein Mantelteil aus Straubing zum früheren Baby-Schimmerlos-Blatt passt - unklar. Ende Juni könnte bei der "AZ" Schluss sein. Das Blatt ist defizitär und ausgelaugt, 94 Mitarbeiter sollen dann in eine Transfergesellschaft wechseln. (Foto: dpa)
"Handelsblatt" S. 25, wikipedia.de, turi2.de (Background)