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´Speechless´ - aber enorm aussagekräftig

Nahezu das volle Spektrum der instrumentalen Musik auf einem einzigen Sampler.

Von hochmelodisch bis hartmetallisch, sei es bluesig, jazzig,folkig oder klassisch angehaucht, gänzlich unplugged oder rein elektronisch: ´Speechless´ zeigt, was Musik ohne Gesang so alles sein kann. Kontrastvoll, intensiv, mitreißend, manchmal ohrwurmverdächtig - eben wie gute Popmusik, aber rein instrumental. Der Sampler "Speechless" - der neue Sampler der 7us Media Group jetzt auf Spotify, Amazon oder allen anderen Plattformen !
Mit zahlreichen Highlights und gleich zwei großen Namen der Popmusik überzeugt uns "Speechless" von der großen Bandbreite hochwertiger Musik im Portfolio der 7us Media Group.


So trumpft der frühere Europe-Gitarrist Kee Marcello mit seiner Fassung von Rimsky-Korsakovs berühmtem "Hummelflug" groß auf: dieses kurze und knackige Stück Metal-Klassik-Crossover erinnert mit zahlreichen Sweeps und Tapping-Passagen an Yngwie Malmsteens neoklassische Höhenflüge. Und stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass der Schwede nach wie vor zu den virtuosesten E-Gitarren-Shreddern der Gegenwart zählt - lange nachdem er mit fulminanten Soli
wie auf dem Europe-Hit "Superstition" die Messlatte für E-Gitarristen höher legte.

Der andere große Name, der auf "Speechless" auftaucht, lautet: Jan Hammer. Ja, genau der Jan Hammer, der mit dem Soundtrack zur US-TV-Serie "Miami Vice" berühmt wurde und wegbereitende Arbeit für die elektronische Musik leistete, von seiner Zusammenarbeit mit Carlos Santana, Jeff Beck, Mick Jagger und vielen mehr ganz zu schweigen. Seine neue Single "Miami- Night" bringt den klassichen 80s-Synth-Popsound mit gediegener, ultra-transparenter Produktion und modernen Synth-Hooklines ganz in die Gegenwart.

Höhepunkt: ein Keyboard-Solo, das so ausdrucksstark phrasiert ist, dass man es zunächst für den effektgesättigten Sound eines Gitarristen der 80er halten könnten. Einen Sound wie von, nun ja, Kee Marcello zur Glanzzeit von Europe...

Doch nicht nur große Popmusiker und rasante E-Gitarrenläuf finden sich im Potpourri der Pop-Stile auf Speechless wieder. Komplett unverstärkt und dezent folkig kommt etwa die "Improvisation über den ´Zauberer´" des deutschen Fingerstyle-Gitarristen Eberhard Klunker daher. Hier ist es allerdings ebenfalls virtuos, wie Klunker mit einer einzigen Gitarre eine groovende Begleitung mit einer fein phrasierten, deutlich hervortretenden Melodiestimme zu einem stimmigen, klangvollen Ganzen verbindet.

Hochmelodisch poppig und mit einer Cinemascope-Produktion ausgestattet, die sich vor Coldplay nicht verstecken müsste, begeistern wiederum die deutschsprachige Rock-Pop-Band Winterland aus Kaiserlslautern mit "Sonnenuntergang". Ein so kurzes wie großes Lied ohne Worte, der durch sein Hauptmotiv zum erhebenden Ohrwurm geraten ist - sogar ausnahmsweise ohne den samtenen Bariton von Sänger Stephan Hugo.

Doch neben stimmungsvollem Breitwand-Rock-Pop, neoklassischem Shredding, modernen Neuauflagen des 80s-Synth-Sounds und gediegenem Fingerpicking finden sich noch: reinrassiger, treibender Vintage-Blues-Rock mit staubtrockenem Sound à la frühe Led Zeppelin mit "Rendezvous", einem Rare Track der Band Pancake aus Stuttgart. Eine völlig andere Interpretation des Begriffs Neoklassik beim Geiger Milky Anton, dessen singende Solo-Violine mit der treibenden Metal-Riff-Begleitung kontrastiert. Und noch mehr Metal mit orchestral angehauchten, progressiven Tracks von Stormwolf ("Thasaidon") und Mad Mav ("Duel of the Queens"), die beide beim Hard-Rock- und Metal-Label 7hard unter Vertrag stehen.

Und dann wie