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Kühn macht tapfer Theater und sichert Investitionen

Erfolgreiche Unterhaltung muss nicht staatlich finanziert sein, sondern macht autark davon gute Gewinne´, sagt Stefan Kühn

Davon kann aktuell das Duisburger "Theater am Marientor" wie auch ab 2019 das Frankfurter "Rhein-Main-Theater" wahrlich ein Liedchen trällern.

Kühn baute zuerst die Autark Entertainment Group AG auf. Am Beginn - wenn man so sagen will, noch vor dem ersten Vorhang - widmeten er und seine Mitarbeiter sich der Erneuerung des Theaters am Marientor in Duisburg. Unter dem Unternehmensmotto "the new art of entertainment" wurde das Haus nicht nur Heimstatt vieler erfolgreicher Theater- und Musicalaufführungen, Kühn öffnete das Theater am Marientor gewinnbringend auch in Richtung der Duisburger Eventkultur. Große Firmen, wie auch bekannte mittelständische Unternehmen, nutzen das Theater mittlerweile als Location für die ganz große Bühne.

Vom kulturellen wie auch finanziellen Erfolg beflügelt war es für Stefan Kühn naheliegend, sein Wissen um erfolgreiche Theaterführung weiterzutragen. Im Rhein-Main-Theater in Frankfurt/Niedernhausen wird ab 2019 nicht nur erfolgreich Theater gemacht werden. Vor Ort entsteht eine Begegnungsstätte von Kulturschaffenden und Kulturinteressierten, die viele Tausende von Menschen wieder ins Theater führen wird.

Stefan Kühn als Vorstand der AG hat vor allem Investoren gezeigt, dass sich ein Investment in Kultur nicht nur finanziell lohnen kann, sondern, dass dies auch bedeutet, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Denn Kultur ist wieder schwer im Kommen.

Dabei wurde das Theater am Marientor Mitte der 1990er Jahre nicht als das Geschenk für Investoren geführt. Von 1996 bis 1999 lief dort mehr schlecht als recht das Musical Les Misérables. Nachdem der Betreiber Insolvenz angemeldet hatte, übernahm die Stadt Duisburg die Führung. "Beamte und Kunst. Das konnte nur schiefgehen", schmunzelt Stefan Kühn. Seit er das Ruder übernommen hat, hat sich Duisburg zum Theater- und Unterhaltungsstandort entwickelt. Das Theater am Marientor hat seine Vielfalt erhöht - so zeichnen Kabarettisten wie Mirja Boes oder Dieter Nuhr hier ihre Programme für das ZDF oder für DVDs auf. Musikalisch wird es, wenn hier für die Pro7-Popstars gecastet wird oder für RTL 2 der "The Dome" rockt.

"Ich mag die Populärkultur ebenso wie die Hochkultur", freut sich Stefan Kühn, der es geschafft hat, die Duisburger Philharmoniker wieder fest in sein Theater zu holen.

Als Aktiengesellschaft wird selbstredend auch die Autark Entertainment Group AG börslich wie auch vorbörslich gehandelt. Seit die AG übernommen hat, stieg das Interesse der kulturbegeisterten Menschen mit jedem Tag mehr. Heute kommt, im Gegensatz zu vielen anderen Kulturstätten, jeden Abend, so profan es sich auch anhört, Geld herein. Kultur als Selbstzweck wurde abgelöst. Heute steht sie unter dem Motto "the new art of entertainment", und meint damit, dass sich Unterhaltung an stationären Orten wieder lohnt. Und Dank der Öffnung hin in Richtung Eventkultur werden selbst an spielfreien Abenden die Theater niemals leer sein.

Die Prognosen der Gewinnentwicklung gehen davon aus, dass sich nach dem Börsengang die Aktie der Autark Entertainment Group AG gut entwickeln werde. Am Zeitpunkt des Börsengangs und auch danach werden die Preise pro Aktie deutlich steigen, somit gilt es für Investoren als finanziell sinnvoll, vorbörslich gehandelte Aktien zu Kapitalschaffung der AG zu erwerben.