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"Speechless"macht die Szene sprachlos: 14 - gängiges Klangmenü für Soundgourmets sorgt für Furore im

Vielschichtiger Instrumentalsampler mit viel Musik-Prominenz schaffte

Vielschichtiger Instrumentalsampler mit viel Musik-Prominenz schaffte die Amazon-Charts und übertrifft die 150 000 Play-Marke bei Spotify

´Speechless´ - aber enorm aussagekräftig: Nahezu das volle Spektrum der instrumentalen Musik auf einem einzigen Sampler bietet ein gleichnamiger Sampler, der nach Amazon (Top40 ) jetzt auch bei Spotify für Furore sorgt - mit Songs von hochmelodisch bis hartmetallisch, sei es bluesig, jazzig, folkig oder klassisch angehaucht, gänzlich unplugged oder rein elektronisch: ´Speechless´ zeigt, was Musik ohne Gesang so alles sein kann. Kontrastvoll, intensiv, mitreißend, manchmal ohrwurmverdächtig - eben wie gute Popmusik aber rein instrumental.

Mit zahlreichen Highlights und mehreren großen Namen der Szene belegt "Speechless" die große Bandbreite hochwertiger Musik im Portfolio der kleinen aber feinen Winnender Plattenfirma 7us Media Group. So trumpft der frühere Europe-Gitarrist Kee Marcello mit seiner Fassung von Rimsky-Korsakovs berühmtem "Hummelflug" groß auf: dieses kurze und knackige Stück Metal-Klassik-Crossover erinnert mit zahlreichen Sweeps und Tapping-Passagen an Yngwie Malmsteens neoklassische Höhenflüge. Und stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass der Schwede nach wie vor zu den virtuosesten E-Gitarren-Shreddern der Gegenwart zählt - lange nachdem er mit fulminanten Soli wie auf dem Europe-Hit "Superstition" die Messlatte für E-Gitarristen höher legte. Ein weiterer großer Name, der auf "Speechless" auftaucht, lautet: Jan Hammer. Ja, genau der Jan Hammer, jener Grammy dekorierte Musiker, der mit dem Soundtrack zur US-TV-Serie "Miami Vice" berühmt wurde und wegbereitende Arbeit für die elektronische Musik leistete, von seiner Zusammenarbeit mit Carlos Santana, Jeff Beck, Mick Jagger und vielen mehr ganz zu schweigen. Seine neue Single "Miami-Night" bringt den klassischen 80s-Synth-Popsound mit gediegener, ultra-transparenter Produktion und modernen Synth-Hooklines ganz in die Gegenwart. Höhepunkt: ein Keyboard-Solo, das so ausdrucksstark phrasiert ist, dass man es zunächst für den effektgesättigten Sound eines Gitarristen der 80er halten könnten. Ebenfalls vielfach Grammy - dekoriert und sogar mit einem Platz in der Rock´n´Roll-Hall-Of-Fame ausgestattet meldet er sich zurück: Danny Seraphine, Drum-Legende und Gründer der Band Chicago, mischt auf dem Fusion -Track "Something Different" seiner Band CTA brillianten Blues mit schillerndem Jazz, sattem Rock und wechselt begleitet von Top-Musikern wie Keith Emerson oder Marc Bonilla ebenso schnell Rhythmik und Klangfarben, ohne Stil und Drive zu verlieren. Ein ebenso sprühendes Jazzrock-Meisterwerk, wie es der Gruppe September, einer Art schwäbische Antwort auf Doldingers Passport, mit dem zudem Latino-inspirierten "Carreira 28" gelang!

Doch nicht nur große Popmusiker und rasante E-Gitarrenläufe finden sich im Potpourri der Pop-Stile auf Speechless wieder. Komplett unverstärkt, filgran und dezent folkig kommen das kurze "Nocturne" des Gitarristen Mick Scheuerle, im Hauptberuf bei der Punkband NoRMAhl tätig, und die "Improvisation über den ´Zauberer´" des deutschen Fingerstyle-Gitarristen Eberhard Klunker daher. Hier ist es allerdings ebenfalls virtuos, wie sowohl Klunker als auch Scheuerle mit einer einzigen Gitarre eine groovende Begleitung mit einer fein phrasierten, deutlich hervortretenden Melodiestimme zu einem stimmigen, klangvollen Ganzen verbinden.
Hochmelodisch poppig und mit einer Cinemascope-Produktion ausgestattet, die sich vor Coldplay nicht verstecken müsste, begeistert wiederum die deutschsprachige Rock-Pop-Band Winterland aus Kaiserlslautern mit "Sonnenuntergang". Ein so kurzes wie großes Lied ohne Worte, der durch sein Hauptmotiv zum erhebenden Ohrwurm geraten ist. Doch neben stimmungsvollem Breitwand-Rock-Pop, neoklassischem Shredding, modernen Neuauflagen des 80s-Synth-Sounds und gediegenem Fingerpicking finden sich noch: reinrassiger, treibender Vintage-Blues-Rock mit staubtrockenem Sound à la frühe Led Zeppelin mit "Rendezvous", einem Rare Track der Band Pancake aus Stuttgart. Eine völlig andere Interpretation
des Begriffs Neoklassik beim Geiger Micky Anton, dessen singende Solo-Violine mit der treibenden Metal-Riff-Begleitung kontrastiert. Und noch mehr Metal mit orchestral angehauchten, progressiven Tracks von Stormwolf ("Thasaidon") und Mad Mav ("Duel of the Queens"), die beide beim Hard-Rock- und Metal-Label 7hard unter Vertrag stehen. Und dann wiederum ganz reduziert auf einziges Klavier: der begnadete schwäbische Songwriter Michael Fiedler, der mit "Der Schmetterling" eine
wortlose Klavierballade für Gänsehautmomente beisteuert.

Freunde höchster musischer Leckerbissen wird Speechless sprachlos machen - angesichts der enormen Stilbandbreite und des Kontrastreichtums, der ohne einen einzigen gesungenen Ton alleine mit instrumentalem Können, hochwertiger Produktion und cleverem Arrangement erzeugt werden kann. Jetzt auf Spotify, Amazon, itunes - und allen gängigen Digitalplattformen. Anhören!

(Henry Hardt)

"Speechless" - der Sampler - jetzt auf allen Download-und Streamingplattformen und Spotify!


Running Order:

Track Title Artists
01. Breaking Waves - Broken Skull
02. Bumble Kee - Kee Marcello
03. Improvisation on "Der Zauberer" - Eberhard Klunker
04. Sonnenuntergang - Winterland
05. Carreira 28 - September
06. Something Different - CTA
07. Looking for You - Miky Anton
08. Der Schmetterling - Michael Fiedler
09. Miami-Night - Jan Hammer
10. Thasaidon - Stormwolf
11. Duel oft he Queens - Mad Mav
12. Rendezvous - Pancake
13. Nocturne - Mick Scheuerle
14. Epitaph - When Trees Leave Wolves

Hier geht´s zum Sampler auf Spotify:
spoti.fi/2HFFyne

Hier geht´s zum Sampler auf Amazon:
amzn.to/2sXvonU