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Die Sonne schien noch sehr warm, als an diesem Nachmittag der Soundcheck zur Kultshow von Mike Dee i

Mike Dee hatte wieder eine Fülle von hochkarätigen Künstlern verpflichten können.

Sie sind zwar im Lande nicht so sehr bekannt wie die großen Schlagerstars aus dem Fernsehen, aber musikalisch hochkarätig. Bereits zum 18. Mal fand dieses beliebte Show- und Tanzvergnügen dort statt. Der Abend begann für die Besucher mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Forsthaus-Küche, wie z. B. Karpfen blau oder Sauerfleisch. Reinfeld wird übrigens auch als Karpfenstadt, wegen der unzählig vielen Karpfenteiche, genannt.

Mit viel Charme und galant begrüßte Gastgeber und Moderator Mike Dee seine Gäste im großen Festsaal, sowie seine musikalischen Bühnengäste aus Deutschland und den Niederlanden. Mike Dee ist dafür bekannt, dass er gerne seine Shows mit holländischen Musiktupfern garniert.
Es war wieder eine tolle, bunte Show mit einem prächtigen musikalischen Reigen auf Deutsch, Englisch und Niederländisch gesungen. Die Besucher waren begeistert, sangen und tanzten teilweise überschwänglich mit. So ein großer Chor ist schon was Feines...
Den Start machte das Duo Hayston & Hiller aus Lübeck. Das sind Jan Hayston und Rüdiger Hiller. Die Zwei glänzten mit einem Programm deutscher Oldies aus den späten 50er und frühen 60er Jahren. So kam "Rote Lippen soll man küssen" von Cliff Richard genauso vor, wie "Sugar Baby" von Peter Kraus und die flotte "Motorbiene" von Benny Quick. Aber auch englische Oldies kamen von den beiden Musikern sehr gut an. Da konnten die Showbesucher oft kräftig mitsingen. Das Duo begleitete sich selbst mit ihren Instrumenten. So spielte Jan Hayston virtuos die Gitarre und Rüdiger Hiller brillierte am Saxophon.
Maritim und volkstümlich ging es mit dem KüstenJörn zu. Der maritim gekleidete Sänger sang Lieder von der Waterkant und sehr bekannte volkstümliche Schlager. Zwischen den Songs sorgte der norddeutsche Entertainer mit humorvollen Beiträgen für Gelächter. Ein toller musikalischer I-Punkt in der Show. Zu seinen Darbietungen zählte die "Hamburger Deern" von Peter Petrel, oder der Shanty-Hit "Santiano" von Santiano. "Das Holstein-Lied" zählt als geheime Landeshymne von Schleswig-Holstein und gehörte deswegen auch zum Repertoire von KüstenJörn, wobei der Autor dieses Lied auch als Hymne für das Frankenland, Schwabenland und Egerland kennt. Viele Regionen Deutschlands haben dieses Lied für sich als Regionalhymne adaptiert.
Holländische Frauenpower war dann mit Silvia Swart angesagt. Die schöne dunkelhaarige Niederländerin begeisterte mit Songs auf Niederländisch, Englisch und Deutsch. Da ging die Post ab und die Stühle wackelten vor Begeisterung glatt mit dem klatschenden Partyvolk. "It´s A Real Good Feeling" ist nicht nur ein bekannter englischer Hit, sondern passte hier auch zu den Künstlern und Gästen auf ihr Wohlbefinden gemünzt. Das Lied sang Silvia Swart gleich zweimal auf Wunsch von Moderator Mike Dee. "Weekend" war ihre Interpretation des Hits von DJ Heartbeat featuring Sarah Lombardi. Ein moderner Schlagerhit im Electrosound. Mit volkstümlichen Akkorden im modernen Partysound und auf Niederländisch gesungen, folgte dann die "Power Party Polka", ein sehr rhythmisches und intensives Lied, mit hohen Mitklatsch-Effekt. Das kommt doch spanisch vor, wenn Silvia "La Bamba" intoniert und so war es auch. Nur dass ich hier - der Autor dieser Zeilen - plötzlich von Silvia auf die Tanzfläche geholt wurde und das Tanzbein schwingen musste und durfte. Es hat aber mega viel Spaß gemacht mit Silvia tanzen zu dürfen. Das Publikum war hellauf e